Die dreiste Glosse< Zurück 20.02.2009
Von den dreisten kleinen Kinomos
Wann bist du das letzte Mal verändert aus dem Kino gegangen? (Wir meinen damit aber nicht die Fusion von Sprite und Popcorn in deinem Darmtrakt). Hast du die Zeitverschwendung auch satt? Na, dann komm mal mit.
Das Angebot ist größer als je zuvor, also sollte man meinen, dass dieser Abdruck auf der Seele in einer gewissen Regelmäßigkeit passieren könnte – aber weit gefehlt. Stress und Alltag lässt uns offenbar nach verdaulicher Unterhaltung suchen. Dieser Bedarf, dieses Vakuum wird dann gerne von Mainstream-Brunzern wie Michael Bay oder Jerry Bruckheimer gefüllt. Hohe Budgets schaffen für diese Projekte ungeheuerlichen Werbedruck, und der gebeutelte Konsument weiß am Schluß nicht mehr wo er Alternativen findet die ihn nicht im Kinosessel einschlafen lassen.
Wie lautet die erste Ferengi-Regel der Erwerbstätigkeit?
Wenn du mal deren Geld hast, gibst du es nie mehr zurück!
Wir versuchen hier mit dem Husch-Pfusch und Bussi-Journalismus im Internet zu brechen und einen unabhängigen Blick auf die Kulturindustrie zu werfen. Verbale Beschneidungen gibt es dabei keine. Jede Woche bringt Der Dreiste Kleine Kinomo neue Filmzuckerl vor unseren selbsternannten Gerichtshof gegen Zeitverschwendung. Wir werden unsere Fadelpappm weit aufmachen.
Aber wir können auch einstecken.
Macht ihr mit?
Herzlichst, eure Kinomos
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Filme gehören besprochen. Kinomo! Du fängst an!